Veröffentlicht am 21. Okt. 2010 von K.Urban
Bei Spaziergängen durch die Natur finde ich immer wieder tolles Bastelmaterial. Am Waldrand sah ich lose Ranken vom wilden Wein von den Bäumen herunterhängen, die ich auf meiner Terrasse zu Kränzen verarbeiten konnte. Die störrischen, verzottelten Lianen schlang ich zuerst kreisförmig aneinander und nutzte die dünneren Nebenranken zum Umwickeln des Kranzes. Abstehende Enden wurden im Geflecht versteckt und das Gebilde in Form gedrückt. Verschieden dekoriert, mit Kerzen, Moos, Rinde, Zapfen, Schleifen, Blüten (Beispiele) usw. oder einfach nur so ohne etwas an eine Mauer gelehnt ist er ein echter Hingucker.
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Veröffentlicht am 20. Dez. 2009 von K.Urban
Bei diesem klirrenden Winterwetter bin ich in einer Zeitschrift auf eine entzückende Bastelidee gestoßen, die ich wegen der Einfachheit und der gemütlichen Wirkung auch sofort umgesetzt habe.
In den skandinavischen Ländern stellen die Menschen im Winter manchmal Leuchten aus Eis vor die Haustür. Das sanfte Licht flackert im Schnee und heißt Nachbarn und Freunde willkommen.
Wie geht die Herstellung einer Eislaterne?
Viel braucht man nicht dafür – nur einen Eimer Wasser und Minusgrade (so ab -10°C). Man lässt den Eimer voll Wasser laufen und stellt ihn, bei starkem Frost hinaus in die Kälte. Das Wasser gefriert zuerst an der Oberfläche, dann an den Eimerrändern hinab. Wenn man den Eimer in Bodennähe auf ein Gitter stellt, geht es am schnellsten, weil dann auch der Boden des Eimers rasch auskühlt. Dann haben auch alle Seiten eine ungefähr gleich dicke Eisschicht.
Schon nach einer Nacht ist die Wand auf 1-2 cm angewachsen. Wenn man den Eimer ein bisschen neigt, erkennt man den Unterschied zwischen dem Eis am Eimerrand und dem noch flüssigen Wasser im Inneren.
Bitte nicht so lange warten, bis es ganz durchgefroren ist. Man braucht ja den inneren Hohlraum. Zum „Stürzen“ stellt man den Eimer drinnen umgedreht in eine Spüle. Warmes Wasser, von außen über den Eimer gegossen, beschleunigt das Ablösen. Da der Eimerboden zuletzt zufriert, kann man ihn leicht mit einem Löffelstiel o. Ä. aufpicken, falls das vor dem Abgießen des eiskalten Wassers aus dem Inneren notwendig sein sollte.
Jetzt stellt man das Eislicht mit einer Kerze draußen an einem hübschen Platz auf. Bei Alu-Teelichtern Pappe oder etwas Alufolie unterlegen, damit es nicht einschmilzt.
Individuell kann man Zweige, Beeren, Zapfen, usw. mit einfrieren und statt des Eimers, Backformen und Schalen (z.B. in Sternform), verwenden.
Viel Spaß und gutes Gelingen!
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Veröffentlicht am 1. Juni 2009 von K.Urban
An unserem Grundstück in Danndorf flanieren oft Spaziergänger entlang, welche nicht selten stehen bleiben und in unseren Garten „kiebitzen“. Hierdurch und durch mehrere Teilnehmer an den Gifhorner Offenen Gärten 2009, die nach der Besichtigung meines Gartens fragten, wurde ich motiviert eine Fotostrecke zu erstellen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude an den Bildern.

Karin Urban
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